Titel:Die Schöpfungsmaschine
Autor: James P. Hogan
Originaltitel: The genesis machine (1978)
Übersetzer:Ulrich Kiesow
Titelbild:Agentur Schluck
ISBN: 3-8118-3564-5
Verlag: Moewig, Rastatt 1982
Zunächst sieht es so aus, als sei Brad Cliffords Theorie nur tauglich für mathematische Anwendungsgebiete und Grundlagenforschung. Als die revolutionierenden praktischen Anwendungsmöglichkeiten deutlich werden, macht man daraus ein Staatsgeheimnis. Während in den von Militärs kontrollierten Forschungslabors fieberhaft daran gearbeitet wird, mit Hilfe von Cliffords Theorie eine neue, fürchterliche Waffe zu entwickeln, legt man den als politisch unzuverlässig geltenden Wissenschaftler auf Eis. Aber Clifford gibt nicht auf. In Aubrey Philipsz findet er einen Freund und geistesverwandten Genius. Und wo die Forschungslabors der Militärs scheitern, sind die beiden Freunde erfolgreich. Man kann sie nicht länger ignorieren und bietet ihnen uneingeschränkte Unterstützung an. So entsteht ein Gerät, das eine unwiderstehliche Waffe sein kann – oder eine „Schöpfungsmaschine“. Und die beiden Freunde sind nicht bereit, die Entscheidung darüber den Militärs oder den Regierenden eines einzigen Landes zu überlassen …
James P. Hogan gilt als Vertreter der Hardcore-SF-Richtung und bringt das naturwissenschaftliche Abenteuer in die Science Fiction zurück. Isaac Asimov bezeichnete Hogan als „den neuen Arthur C. Clarke“.
„Pure Science Fiction. Hier gibt es Wissenschaftler, wissenschaftliche Probleme und das intellektuelle Wechselspiel von Theorie und Gegentheorie, wie man es nur in der Science Fiction finden kann.“ (Isaac Asimov)
„Die meisten Theorien in der Science Fiction sind in erster Linie Wunschdenken. Hogan hingegen führt eine Theorie ein, die wirklich plausibel ist. Dies ist die Art von Literatur, die dem Leser eine Vorstellung von wirklicher Wissenschaft gibt und Verständnis dafür weckt“. (Prof. Marvin Minsky)