Titel: Die weiße Hölle
Autor: Klaus Tannert
Originaltitel
Titelbild:
Verlag Engelbert Pfriem, Wuppertal 1956
Was ein Mensch alles aushalten kann, erfährt Klaus Tannert in einem Land, unter dessen Eisstürmen, Körper erstarren und gut geölte Maschinenwaffen den Dienst versagen. Nur harte Männer können in der Nähe des Südpols bestehen, und es geht fast über menschliche Kräfte, unter solchen Umständen verbrecherische Machtgruppen abzuwehren, deren Ziel so ungeheuerlich ist, daß selbst einem Mann wie Donald Manfield das Grinsen auf den Lippen erstarrt.
Doch sowohl er als auch Klaus Tannert und die „Wucht“ Mona Slogan beginnen trotz der Kälte zu schwitzen, als die Ergebnisse ihres harten und mit allen Mitteln geführten Kampfes beweisen, daß der Gegner in Wirklichkeit im fernen Afrika zu suchen ist. Die amerikanische Bundeskriminalpolizei schlägt unerbittlich und mit allen staatlichen Machtmitteln zu. Klaus Tannert: steht zwischen zwei Gegnern, von denen er den einen achtet und den andern haßt. Es brennt am Südpol und niemand weiß das besser als Klaus Tannert, der mit einmaliger Logik und selbstverachtender Härte Dinge schildert, die über das gewohnte Maß weit hinausgehen. Schöne Frauen, heißgeschossene Rohre, jaulende Düsenjäger und die schwer stampfenden Maschinen großer Flugzeugträger füllen eine Erzählung, die von der ersten bis zur letzten Seite an den Nerven des Lesers nagt.