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buch:die_weisse_pest

Titel: Die weiße Pest
Autor: Frank Herbert
Originaltitel: The white plague (1982)
Übersetzer: Roland Fleissner
Titelbild:Jobst Teltschik
ISBN: 3-453-31084-5
Verlag Heyne, München 1984

Apocalypse Now: Eine Epidemie löscht die Hälfte der Menschheit aus

Genmanipulationen gehören zu den gefährlichsten Experimenten der Welt, weil dabei tödliche Virusmutanten entstehen können, gegen die es keine Abwehrkräfte gibt. Ein Unglücksfall könnte eine Seuche entstehen lassen, neben der die Pestepidemien der Vergangenheit vergleichsweise harmlos erscheinen würden und die binnen Wochen Millionen Menschen dahinraffen könnte.

Deshalb hat das National Institute of Health der USA 1976 diesbezüglich strengste Bestimmungen erlassen (die inzwischen wieder gelockert wurden). Vielen Wissenschaftlern sind die Sicherheitsvorschriften nicht streng genug, anderen scheinen sie übertrieben, weil sie die Forschung behindern und verteuern. Alle aber gehen sie stillschweigend von der Voraussetzung aus, daß jeder Forscher auch WILL, daß nichts passiert.

Aber wieso sollte diese Voraussetzung in jedem Fall zutreffen?

Bei John Roe O'Neill, einem amerikanischen Molekularbiologen, trifft das nicht mehr zu, als seine Frau und seine beiden Kinder bei einem dieser sinnlosen Anschläge der IRA von einer Autobombe zerrissen werden. Er ist fest entschlossen, sich grausam zu rächen und die Hölle loszulassen.

Was nach dem Steppenbrand zurückbleibt - ist eine andere Welt.

buch/die_weisse_pest.txt · Zuletzt geändert: 2020/12/03 15:53 von Steffen Glavanitz