Titel:Eine Handvoll Dunkelheit
Autor: Philip K. Dick
Originaltitel:A handful of darkness/The preserving machine (1969)
Übersetzer:Thomas Ziegler, Andreas Brandhorst
Titelbild:
ISBN: 3-8118-3543-2
Verlag: Moewig, Rastatt 1981
Philip K. Dick wird von vielen als der bedeutendste amerikanische SF-Autor angesehen. Hier ist eine große Auswahl seiner besten Kurzgeschichten.
Stellen Sie sich vor: Irgendwann in der Zukunft ist es möglich, einem Menschen perfekte Erinnerungen an etwas zu geben, was er in Wahrheit gar nicht erlebt hat. Ein kleiner Angestellter zum Beispiel, der sich nach einem wilden Geheimagentenleben zwischen den Planeten sehnt, könnte sich diesen Wunsch erfüllen. Ein kurzer Besuch in einem Unternehmen, das solche Träume verkauft – und schon blickt er auf eine abenteuerliche Vergangenheit zurück. Beweise in Form von allerlei Souvenirs inklusive. Der kleine Angestellte entschließt sich zu diesem Schritt. Aber die Sache hat einen Haken: Er hat bereits falsche Erinnerungen – an das triste Leben eines kleinen Angestellten. In Wirklichkeit jedoch …
Stellen Sie sich vor: Die besiedelten Welten des Sonnensystems stehen am Rande eines interplanetaren Krieges. Die Erde ist siegessicher. Aber dann taucht ein alter Mann auf. Er behauptet, Kriegsveteran zu sein und an einer Raumschlacht teilgenommen zu haben. Er kommt aus der Zukunft, und der Krieg, an dem er teilnahm, ist der sich gerade anbahnende Konflikt. Und wenn sich die Zukunft nicht ändern läßt, wird entgegen allen optimistischen Erwartungen die Erde zerstört werden …
Zwei Beispiele aus einem Bündel herausragender SF-Erzählungen eines der bedeutendsten Science Fiction-Autoren unserer Tage, des HUGO-Preisträgers Philip K. Dick. Als weitere Moewig-Taschenbücher liegen von ihm vor: „Warte auf das letzte Jahr“ (Moewig-SF 3520) und „Der heimliche Rebell“ (Moewig-SF 3529).
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