Titel: Futura
Herausgeber: Virginia Kidd
Originaltitel: Millenial women (1978)
Übersetzer: Sylvia Pukallus
Titelbild: Karel Thole
ISBN: 3-453-30786-0
Verlag Heyne, München 1982
Ein hartnäckiges Gerücht besagt, Science Fiction sei eine Literatur, die ausschließlich Männer interessiere, von Männern geschrieben und von Männern gelesen werde. Und es ist sicherlich falsch. Schon zu Beginn der SF-Ara in den USA gab es, wie Leserzuschriften beweisen, eine Vielzahl weiblicher Leser, und unter den Autoren der ersten Stunde waren auch Autorinnen, wie etwa C. L. Moore.
Richtig ist, dass es stets mehr Autoren als Autorinnen gab und auch heute noch gibt. Das Bild der heutigen SF-Szene aber wird in steigendem Maße von Frauen bestimmt, von Autorinnen wie Ursula K. Le Guin, C. J. Cherryh, Cynthia Felice, Katherine Kurtz, Tanith Lee, Elizabeth Lynn, Vonda Mclntyre, Diana L. Paxson, Joanna Russ, Pamela Sargent, Alice Sheldon (die unter dem Pseudonym James Tiptree Jr. schreibt), Lisa Tuttle, Joan D. Vinge, Cherryh Wilder, Kate Wilhelm, um nur einige Namen zu nennen, bis hin zu Doris Lessing, die sich in ihren letzten Werken ganz der Science Fiction zugewandt hat.
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