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buch:und_sie_existieren_doch

Titel:…und sie existieren doch
Autor: Werner A. Kral
Originaltitel
Titelbild:
Verlag Bewin, Menden 1964

So war es „damals“ - vor 10000 und mehr Jahren gewesen:
Das Erdinnere hatte sich geöffnet und durch Risse und Spalten waren Ozeane in die Gluten der Magma-Schicht eingedrungen.
Unter unvorstellbaren Explosionen zerriß die Feuerglut die Wassermassen nicht nur in feinste Moleküle, nein die Urkraft der Atome wurde frei und schleuderte Hekatomben von Erdmassen in höchste Höhen und streute feurige Glut über Meere und Kontinente.
Das war das Ende…
Hoch aber dem grausigen Geschehen aber schwebten die Superschiffe der Atlanter, nichts entging ihnen, aber hier waren sie auch mit all ihrer fortgeschrittenen Technik ohnmächtig. Sie durften das Grauenhafte nur registrieren und resigniert in das All enteilen, um sich auf fernen Sternen eine neue Heimat zu suchen…
Jahrtausende vergingen…
Wohl kreisten noch die gleichen Sonnen und die Vielzahl der Gestirne zog fast unverändert seine Bahn, aber das Wissen um die große Katastrophe war versunken im Schoß der Ewigkeit.
Da machten sich aus unendlichen Fernen Wesen auf den Weg, um dem „Atlan“, dem dritten Planeten, der als öde und tot galt, einen Besuch zu machen.
Welche Überraschung: Man findet hochentwickelte Wesen mit einer hervorragenden Technik ausgestattet, denen nichts fehlt und die alle Vorzüge ihres Daseins wohl zu nutzen wissen.
Doch etwas ist zurückgeblieben:
Die charakterlichen Eigenschaften haben mit der Entwicklung der Technik nicht Schritt gehalten.
Die Begriffe Macht und Mißtrauen beherrschen die Situation, um die Macht kämpfen Berufene und Unberufene und mit Mißtrauen begegnet einer dem andern.

buch/und_sie_existieren_doch.txt · Zuletzt geändert: 2019/09/27 18:21 von Steffen Glavanitz