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heft:das_grauen_hinter_der_tuer

Titel: Das Grauen hinter der Tür
Pseudonym: Dan Shocker
Autor: Jürger Grasmück
Originaltitel
Reihe:Larry Brent Band 188
Titelbild: R.S. Lonati
Verlag: Zauberkreis, Rastatt 1986

Um das alte, einsam stehende Haus säuselte der Wind und trieb dichte Nebelschwaden vor sich her. Drinnen war es still und düster. Es war kurz vor Mitternacht, als Armand Duval aus seinem Zimmer kam und durch den langen Korridor in der oberen Etage des Hauses ging. Am Ende des Flus befand sich eine Tür. Sie bestand aus schweren Bohlen, und es war ein Querbalken davor gelegt. Duval hatte graue Haare, und wirkte denoch seltsam alterlos. Er legte seine Rechte auf die schwere Klinke, drückte sie herab und probierte, ob sich die Türe öffnen ließ. Das war nicht der Fall. Sie war immer verschlossen. Denoch verließ Duval nie das Haus, ohne sich vorher Gewißheit zu verschaffen. Zwei Schritte von der Tür entfernt befand sich eine Wandnische, in der eine Statue stand. Sie stellte einen Neger dar. Breite Schultern, muskulös. mit blauem Turban und weißem Lendenschurz. Duval warf einen schnellen Blick in den Gang zurück, um sicher zu sein, daß Yvette nicht in der Nähe weilte und ergriff dann die Linke der Statue. Sie ließ sich anwinkeln. Durch die Bewegung wurde ein Mechanismus ausgelöst. Der Neger drehte sich um 90 Grad, und in der Wand hinter ihm öffnete sich lautlos ein Geheimfach …

heft/das_grauen_hinter_der_tuer.txt · Zuletzt geändert: 2016/09/18 14:54 von Steffen Glavanitz