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heft:das_raetsel_des_universums-1.teil_-_terra

  Titel: Das Rätsel des Universums Teil 1
Autor: Kurt Mahr
Reihe:Terra Band 302
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1963

Die letzten vier Beiträge enthielten keine Leserstimmen – und somit ist es höchste Zeit für uns, Ihnen wieder einen „Lesercocktail“ zu mixen, der im Grunde eine Nachfüllung des bei Band 291 servierten darstellt.
So meint Carla Mötteli, Luzern, Militärstraße 47, die Leiterin der Schweizer SF-Gruppe sowie der SFCD-Sektion KONTAKT, zu unserem letzten Cocktail:
„Amüsiert und interessiert genoß ich Ihren scharfen, aber vielleicht gerade darum so anregend schmackhaften Cocktail aus der Bar der Leserzuschriften. ‚Raritäten’ haben ja nun mal irgendeinen besonderen Reiz.
Ihre TERRA-Serie bezog ich seit dem Start, und ich las die Bände auch bisher alle, in ihren brillanten und weniger brillanten Folgen, was aber keineswegs besagen will, daß ich das Verarztete insgesamt vor Zufriedenheit schnurrend akzeptierte! Mißfällt mir etwas, freue ich mich, denn nach dem mir Mißfallenden wird etwas Besseres kommen. Kommt dann das Bessere, lasse ich die erwählte Eulenspiegeltaktik diplomatischerweise wieder fallen und stelle entzückt fest: Die TERRA-Reihe ist doch wirklich etwas Positives und in diesem Sinne Erfreuliches! Zudem sogar der nötige Cocktail nicht vergessen wird …“
Doch nun vom „Cocktail“ zur „Volltrunkenheit“ (s. TERRA 291).
So meint Klaus Gießelmann aus Aachen u.a.:
„Der Cocktail hat mir zwar gemundet. Inhaltlich bin ich jedoch nicht mit allem einverstanden. Zuerst einmal gefällt mir nicht, daß der dort erwähnte deutsche SF-Autor, der Isaac Asimov der Volltrunkenheit und eines Mangels an physikalischen Kenntnissen bezichtigt hat, anonym geblieben ist! Ganz davon abgesehen ist Asimov Professor für Biochemie, und er hat schon mehrere Arbeiten physikalischen Inhalts herausgegeben und versteht somit mehr von Physik als mancher andere utopische Autor. Stammt die Kritik etwa von Kurt Mahr …? (Nein! Kurt Mahr käme nie auf die Idee, so etwas zu sagen. Die Red.)
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich zu den letzten TERRA-Bänden äußern. Die Lucky-Starr-Serie war ganz gut. Die einzelnen Romane glichen sich jedoch zu sehr.“
Und Wilhelm Mappes aus Bühl/Baden, der neben einer umfangreichen Bücherei von Geschichtswerken, Reisebeschreibungen, Biographien etc. fast alle SF-Erscheinungen des Verlages sein eigen nennt, äußert sich u. a.:
„Wie ich schon einmal geschrieben habe, finde ich Ihre Veröffentlichungen in bezug auf Stil und Inhalt hervorragend, gut ausgewählt und sah mich nach der Lektüre nur ganz selten unbefriedigt oder enttäuscht. Die zum Lesen aufgewendete Zeit habe ich noch nie als verloren empfunden und habe auch in keinem Falle einen Verfasser als betrunken angesehen. Wissen Sie, was uns in unserer Jugend – ich stehe in den Fünfzigern – der Old Shatterhand mit seinen Gesellen war, das wird, so glaube ich, der heutigen Jugend der Perry Rhodan werden.“ (Es sollte uns freuen, wenn sich Perry und seine Helden als ebenso langlebig erweisen wie die Karl-May-Gestalten, deren Abenteuer auch wir seinerzeit mit größter Spannung verfolgten. Die Red.)
Nun noch eine dringende Bitte an alle, die uns Briefe schreiben: Vergessen Sie bitte nicht, auch innerhalb Ihrer Briefe, also nicht nur auf den Umschlägen, den Absender anzugeben. Umschläge pflegen nämlich im Geschäftsbetrieb fast automatisch in den Papierkorb zu wandern, und dann ist guter Rat teuer, und wir haben Briefe, die wir mangels Anschrift nicht beantworten können.
In diesem Sinne verabschiedet sich für heute Ihre
 
SF-Redaktion des
Moewig – Verlages
Günter M. Schelwokat

heft/das_raetsel_des_universums-1.teil_-_terra.txt · Zuletzt geändert: 2018/06/24 11:08 von Steffen Glavanitz