Titel: Der Götze des Untergangs
Autor: Hans Kneifel
Reihe:Terra Band 342
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1964
Kontaktwünsche und Lesermeinungen liefern den Stoff für den heutigen redaktionellen Teil unseres neuen TERRA-Bandes. Wir beginnen mit den Kontaktwünschen. Es meldet sich Rainer Prenter aus 6252 Diez/Lahn, Lübenerstraße 27. Rainer, ein eifriger Leser der MOEWIG-SF, schreibt u. a.:
„Das Beste, was Sie je gebracht haben, dürfte TERRA-EXTRA sein. Ich bin damit mehr als zufrieden. Ich hoffe, Sie bringen in dieser Serie weiterhin nur die Werke der Spitzenautoren.
Ich beschäftige mich außer mit Science Fiction auch noch mit Astronomie. Dies ist ein sehr schönes Hobby, jedoch bin ich auf mich allein gestellt. Vielleicht können Sie mir helfen? Ich suche einen Jungen oder ein Mädchen, das sich, ebenfalls lebhaft dafür interessiert, für einen Briefwechsel oder persönliche Zusammenarbeit. Ich bin 15 Jahre alt und im Besitz eines zweizölligen Fernrohres, einiger anderer Instrumente und einer Menge Erfahrungen.“
Herr W. Mennig, 27 Jahre alt, wohnhaft in l Berlin 37, Berliner Straße 29, sucht einen Briefpartner. Seine Hobbies sind neben der SF (Lieblingsautoren: van Vogt; E. E. Smith; Puttkamer; Lewis Padgett), die er seit ihren Anfängen in Deutschland liest, alte und moderne Musik, Schach und moderne Malerei.
Aus den kurz vor Redaktionsschluß dieses Bandes eingegangenen Zuschriften greifen wir nun drei Stellungnahmen heraus. Zuerst soll Gerhard Schwarz aus Kirn/Nahe zu Wort kommen. Gerhard meint u. a.:
„Bei TERRA verfolge ich mit besonderem Interesse die Zyklen, bei denen in letzter Zeit einer den anderen ablöst. Der bisher beste Zyklus war meiner Meinung nach Kurt Mahrs DER LANGE WEG ZUR ERDE. DIE LENSMEN und DER WELTRAUMREPORTER stehen dem ersten kaum nach. Mit Spannung erwarte ich jetzt den SKYLARK-Zyklus und den bereits angekündigten Zyklus von H. G. Ewers.“
Herr Junghans aus Krefeld erklärt:
„Ich bin bereits über 60 und habe früher Dominik gelesen, aber seitdem ich Perry Rhodan kenne, interessieren mich keine anderen Romane mehr. Ich hoffe sehr, daß Perry noch lange weitergeht und auch weiterhin so interessant bleibt.“
Und schließlich kam aus Stuttgart ein Brief an die Perry-Rhodan-Autoren, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Die Leserin, die uns leider ihren Namen nicht nannte, schreibt zum Inhalt des P.R.-Bandes 133:
„Meine Herren, seien Sie so freundlich und lassen Sie endlich Herrn Van Moders, den hypertoyktischen Zahnarzt, eine Lösung finden. Ich fürchte, daß die Reparatur von so viel Kugelraumern unseren Etat ganz empfindlich in Unordnung bringen muß. Eine terranische Steuerzahlerin.“
Dazu nahm Homer G. Adams, solares Finanzgenie und Chef der General Cosmic Company, wie folgt Stellung:
„Nachdem die Veröffentlichungsrechte der Perry-Rhodan-Serie eben erst zu guten Bedingungen – es handelt sich immerhin um 12stellige Summen! – an diverse Völker anderer Milchstraßen verkauft werden konnten, werden die Reparaturen nicht zu Lasten des terranischen Steuerzahlers gehen.“
Viele Grüße bis zum nächstenmal
Ihre
SF-Redaktion des
Moewig – Verlages
Günter M. Schelwokat