Titel: Der König des roten Planeten
Autor: Robert Moore Williams
Reihe:Terra Band 318
Originaltitel: King of the Fourth Planet (1962)
Übersetzer: Heinz Zwack
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1964

Wir wissen nicht, ob professionelle Mixer damit einverstanden sind – wir haben jedenfalls erstmals etwas Saures in den Mixbecher unseres heutigen „Lesercocktails“ getan, beigesteuert von zwei Lesern aus Altena/Westf. und Güdingen/Saar.
So schreibt Herr Wasels u. a. über Perry Rhodan:
„Nach dem Band 101 frage ich mich allerdings, ob für mich ein weiterer Kauf dieser Publikation noch der Mühe wert ist. Wo ist der große Stratege geblieben, manchmal einem Hornblower ebenbürtig? Jetzt wünscht er einen Mißerfolg zu vertuschen und hilft freundlich augenzwinkernd einer zweifelhaften Existenz.“
Und Herr Christmann meint zu unseren SF-Stories und zu Perry Rhodan:
„Was Sie in letzter Zeit auf den Markt bringen, ist wohl eine Zumutung! Bitte überlegen Sie sich doch einmal genau, was eigentlich unter SF fällt und was nicht.“ (Das tun wir! Die Red.)
Doch nun die anderen Ingredienzien!
Manfred Runge aus Hannover schreibt:
„Es ist an sich nicht meine Art, irgendwelche Beifallskundgebungen zu tun, aber wenn jeder so dächte, woher sollten Sie wohl die Bestätigung bekommen und vor allem die Autoren selbst, daß Ihre Veröffentlichungen ganz ausgezeichnet sind. Besonders zu Ihrer ja nun nicht mehr neuen Serie PERRY RHODAN möchte ich Ihnen gratulieren. Sie steht wirklich einzig da und erfreut sich auch in meinem Bekanntenkreis großer Beliebtheit. Sehr erfreulich und fesselnd sind auch die beiden Serien TERRA und TERRA-Sonderband, die ihr Niveau in der letzten Zeit noch gesteigert haben.“
Manfred Stock aus Nidda/Hessen, der auch im Namen der dortigen SF-Freunde spricht, die sich zu einem inoffiziellen Klub zusammengeschlossen haben, meint zum gleichen Thema:
„Diese einmalige TERRA-Serie kann nur von Menschen geschaffen werden, die an der Verbreitung des SF-Gedankens nicht nur ein berufliches, sondern auch ein persönliches Interesse haben. Man sehe sich die Vielzahl der erstklassigen Autoren und die Zusammenstellung der Bände an, und man weiß genug! Lassen Sie mich in diesem Sinne für Ihre ausgezeichneten SF-Publikationen unseren besten Dank sagen.“
Mit freundlichen Grüßen und einem speziellen Dank an diejenigen unter Ihnen, die uns in letzter Zeit Ihre Meinung gesagt haben – egal ob positiv oder negativ, oder beides – verabschiedet sich für heute
 
Die SF-Redaktion des
Moewig-Verlages
Günter M. Schelwokat