Titel: Der Tod eines Botschafters
Autor: H.G. Ewers
Reihe:Terra Band 304
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1963

Diese Diskussionsseite soll wieder einmal den Leserkritiken vorbehalten sein, zumal sich auch nach den Aufrufen zwecks Beurteilung in letzter Zeit mehr und mehr SF-Freunde beteiligten, die, obwohl sie nach eigenem Eingeständnis „schreibfaul“ sind, sich doch aufrafften und uns schrieben.
Den „Schreibfaulen“ gebührt also unser besonderer Dank – womit wir aber keineswegs sagen wollen, daß die nachstehend abgedruckten Zuschriften etwa aus der Feder schreibfauler Leser entstammen:
So meint MRU, das satirische Mitteilungsblatt der Münchener SFCD-Gruppe, u. a. zu Perry 99:
„Um es vorweg zu sagen: William Voltz hat mit diesem Band aus der Rhodan-Serie nicht nur den Anschluß an die beiden ‚Großen’ gewonnen – er hat sie – zumindest in stilistischer Hinsicht, bereits überholt! In knappen, prägnanten Sätzen, die fast ausnahmslos ‚sitzen’, schildert der junge Autor hier in beispielhafter Weise den Tod Crests, des menschenfreundlichen Arkoniden. Wie er das hinbekommt und mit welchen cleveren Mitteln er es versteht, Spannung und echte Dramatik in diesem eng abgegrenzten Rahmen zu bringen, ist erstaunlich.“
Und zu den kürzlich erschienenen Bänden von Hans Kneifel äußert sich der Vertreter der ISFS aus Wien wie folgt:
„Hans Kneifel hat sich mit seinem Roman ‚Die verbotene Stadt’ allen anfänglichen Anfeindungen zum Trotz zu einem Spitzenautor emporgearbeitet. Leider liegen die Daten seines neuesten Romans ‚Der 38. Sprung’ noch nicht vor, doch sind die bisher eingelangten Stellungnahmen vielversprechend.“
Was den Weltraumdetektiv von Isaac Asimov alias Paul French anbelangt, so entwickelte sich hier, wie schon aus vorangegangenen Diskussionsseiten ersichtlich, eine besonders hitzige Diskussion.
Wir kommen nun nach Sichtung aller bisher eingegangenen Zuschriften zu dem Schluß, daß die Weltraumdetektivbände (TERRA 277; 279; 282; 285; 287 und 290) von etwa 70% der an uns schreibenden TERRA-Leser als voller Erfolg betrachtet werden.
Und das ist doch immerhin, wenn man bei verschiedenen anderen Romanen die kontroversiellen Lesermeinungen zum Vergleich heranzieht, ein recht gutes Ergebnis.
In diesem Sinne verabschiedet sich bis zur nächsten Woche die
 
SF-Redaktion des
Moewig-Verlages
Günter M. Schelwokat