Titel:Die Roboter von Warrow
Autor: H. G. Francis
Reihe:Rex Corda Band 35
Titelbild: Hans Möller
Verlag:Bastei, Bergisch-Gladbach 1967
Im Jahre 1992 gerät die Erde in die jahrtausendealte Auseinandersetzung zwischen Orathonen und
Laktonen. Unser Planet wäre vernichtet worden, wenn nicht der damalige Präsident der Vereinigten
Staaten, Rex Corda, eingegriffen hätte.
Corda verbündet sich mit den Laktonen und vertreibt mit ihrer Hilfe die Orathonen.
Eigentlich ist Terra innerhalb dieser galaktischen Auseinandersetzung nur ein unwichtiger Planet am
Rande der Milchstraße. Aber Rex Corda, zum Präsidenten von Terra gewählt, ahnt bereits, daß die Erde
gegen einen dieser galaktischen Riesen die endgültige Entscheidung herbeiführen muß oder untergehen
wird. Da erhält Rex Corda die entscheidende Hilfe:
Der geniale terranische Wissenschaftler Walter Beckett erfindet einen Kunststoff mit überragenden
Eigenschaften. Rex Corda nennt diesen Stoff Becon. Der unzerstörbare Stoff saugt alle Energien wie
ein Schwamm in sich auf.
Beängstigend ist, daß sich mit Becon das Hirn eines Menschen ebenfalls beeinflussen läßt. Ein Mensch,
in den dieser Kunststoff hineinoperiert wird, ist unverwundbar. Sehr schnell haben die Orathonen und
Laktonen die Bedeutung dieses Stoffes erkannt. Die Jagd auf Becon beginnt. Dem Flottenkommandeur
der Orathonen, Sigam Agelon, gelingt es sogar, sich ein Stück Becon ins Hirn einsetzen zu lassen.
Sigam Agelon will mit Hilfe seiner neuen Fähigkeiten die Herrschaft über die ganze Galaxis an sich
reißen. Er versucht, das Reich der »Zeitlosen«, der Wächter über die gesamte galaktische Ordnung, zu
zerstören. Rex Corda eilt den »Zeitlosen« mit dem Raumschiff »Walter Beckett« zu Hilfe und
entscheidet den Kampf zugunsten der »Zeitlosen«. Sigam Agelon muß sich zurückziehen. Seine Flucht
führt zum Planeten der Warrows. Die friedfertigen Kugelwesen von Warrow sind jetzt die Geiseln des
wahnsinnigen Orathonenführers!