Titel: Die rote Sonne und Die goldenen Äpfel der Hesperiden
Autor: Wilfried A. Hary und W. Berner
Originalauflage
Reihe:Star-Gate (by Hary Production) Band 45 und 46
Titelbild: Gerhard Börnsen
Verlag HARY-PRODUCTION , Zweibrücken 2009
045:Die rote Sonne
Sie verschlingt alles, was ihr zu nahe kommt!
Am 15. September 2063, um 4:37 Uhr, wollte ein Team mittels Star Gate von Phönix zur Erde zurückspringen. Genau im Moment seiner Materialisation im Erd-Star-Gate bei Mechanics Inc. wurde dieses von Saboteuren des Konkurrenten Flibo gesprengt. Das erzeugte eine schreckliche Katastrophe – nämlich die Transmitter-Katastrophe (siehe Band 11). Vierundzwanzig Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Sie sind seitdem spurlos verschwunden. Was ist aus ihnen geworden?
Mit betroffen: Das Randall-Team.
Nach einigen Abenteuern treffen sie in Band 42 wieder auf den geheimnisvollen Fremden mit Namen Xybrass (siehe Band 10: »Botschafter von den Sternen«), der ihnen diesmal sogar ein Raumschiff überlässt. Nicht, um damit zur Erde zurückzukehren, sondern um der Galaxis der Prupper einen Besuch abzustatten.
Dort geraten sie in die verbotene Todeszone. Nur Ken Randall und Dr. Yörg Maister überleben, wie es aussieht, weil sie sich der tödlichen Gefahr durch rasche Flucht entziehen können. Doch ihr Raumschiff ist nur noch ein Schrotthaufen und muss letztlich trotz aller Bemühungen von Rettungsmannschaften der Prupper aufgegeben werden.
Und die Prupper interessieren sich indessen brennend selbst für das, was in der Todeszone vor sich geht, denn von den Details hatten sie bislang keine Ahnung.
Dabei geraten sie jedoch selbst in höchste Not…
046:Die goldenen Äpfel der Hesperiden
Der Überlebenskampf im Asteroidengürtel geht in die nächste Runde!“
Der Bund von Dhuul-Kyphora beherrscht die Galaxis, wobei die Dhuuls schon seit Jahrtausenden offenbar keinerlei Rolle mehr spielen. Alle Macht befindet sich somit in den Händen der Kyphorer, die diese Macht mit aller Härte und Grausamkeit durchsetzen. Nicht nur mit hochgezüchteten und absolut linientreuen Eliteeinheiten, die wie „die Killer des Universums“ anmuten, wie wir inzwischen wissen. Auch nur annähernd Gefährliches und dabei wenig Nützliches wird ausgemerzt, Widerstand sofort im Keim erstickt und Unwichtiges, das nicht gefährlich und auch in keiner Weise nützlich erscheint, einfach ausgegrenzt, wie wir „im Großen“ anhand der sogenannten Verlorenen Welten wie Canos, Vetusta und Phönix gesehen haben. Aber zum Beispiel auch „im Kleinen“, als sie die Erde überfallen…
Allerdings scheinen die Ereignisse ab dem Asteroidengürtel für die Invasoren keinerlei Bedeutung zu haben. Zwar schotten sie den Bereich des inneren Sonnsystems perfekt ab, doch was machen die Menschen inzwischen „weiter draußen“?
W. Berner erzählt uns, wie es nach Band 39 weitergeht…