Titel:Feldzug der Gläubigen
Autor: Kurt Mahr
Reihe:Terra Band 139
Originaltitel
Titelbild:Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1960

Inzwischen sind genau elf Wochen seit dem Tage vergangen, als wir die Humoristen unter Ihnen in Band 128 an dieser Stelle herzlich aufforderten, uns unter dem Motto TERRA LACHT echte SF-Witze einzusenden. Heute, da wir mit Erscheinen dieses Bandes den Redaktionsschluß für jene TERRA-Umfrage ankündigen wollen, können wir bereits mit großer Genugtuung erklären, daß die Beteiligung unserer TERRA-Freunde an dieser gewiß nicht leichten Umfrage größer war als erwartet – und zwar ganz besonders groß auf dem Sektor der Bilderwitze. Wir haben uns daher entschlossen, Ihnen die besten Arbeiten, die natürlich prämiiert werden, nicht nur in einem TERRA-Band, sondern in zwei Bänden vorzustellen. Sollte es mit der Auswertung, wie vorgesehen, klappen, so werden Sie bereits in unserem nächsten Doppelband 141/142 die Textwitze finden, die die Jury als beste ausgewählt hat, während wir Sie auf das Erscheinen der preisgekrönten Bilderwitze wohl bis zum Band 145 vertrösten müssen.

Doch nun zum FELDZUG DER GLÄUBIGEN, unserem heutigen TERRA-Roman, der das neueste Werk unseres Autors Kurt Mahr darstellt:

Man schreibt die ferne Zukunft, und die Menschheit lebt bereits auf vielen Planeten der Milchstraße. KOTZEBUE ist ein solcher Planet, und der junge Alkor Sigal, der dort das Licht der Welt erblickt hat, ist ein Homo novus, eine mit gewaltigen parapsychologischen Fähigkeiten ausgerüstete neue Entwicklungsstufe des Menschen. Doch gerade diese ungewöhnlichen Fähigkeiten sind es, die Alkor mit dem bestehenden Gesellschaftssystem in Konflikt kommen lassen und ihn zur Flucht auf die Erde zwingen, wo sich andere Menschen seiner Art zu einer „Sekte“ zusammengeschlossen haben, die die Beherrschung der Galaxis anstrebt …

Ein echter SF-Abenteuerroman, der Sie bestimmt fesseln wird, genau wie: VOLLMACHTEN UNBEGRENZT, der ZbV-Roman von K. H. Scheer, der in einer Woche erscheint.

Bis dahin die besten Grüße,

Ihre

TERRA-REDAKTION

Günter M. Schelwokat