Titel: Gejagt zu den Sternen
Autor: Hans Kneifel
Reihe:Terra Band 215
Originaltitel
Titelbild: Johnny Bruck
Verlag:Moewig, Rastatt 1962

Mit dem vorliegenden Roman kehren wir nach unserem kürzlichen Ausflug zum „Rand der Milchstraße“ wieder zur Erde zurück – zu einer Erde, die unter der Herrschaft des „Homeostaten“ steht.

Der „Homeostat“, zuerst ein Helfer der Menschheit, hat sich zu einer Geißel der Menschheit entwickelt – doch gibt es nur noch wenige, die so empfinden.

Diese wenigen versuchen, der absoluten Gehirnkontrolle des Homeostaten zu entrinnen …

Mehr wollen wir zu diesem Roman nicht sagen, doch dafür erwarten wir mit Spannung Ihr Urteil.

Apropos Urteil! Wir haben hier eine ausführliche Stellungnahme vorliegen, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten, da sie sich besonders auf unsere letzte SF-Produktion bezieht.

Lothar Grimm, 27 Jahre alt, aus Wuppertal-Oberbarmen, schreibt u. a. folgendes:

„… Ich habe bei Ihren Romanen manche schöne Stunde verlebt – jedoch kann ich Sie nicht über den grünen Klee loben. (Wollen wir auch gar nicht! Die Red.) Gefreut habe ich mich über Richard Kochs DAS REICH IN DER TIEFE und über Kurt Mahrs wirklich spannende unterirdische Expedition (Band 198), die eines Jubiläumsbandes unbedingt würdig gewesen wäre, doch leider haben Sie anders verfügt. Herrn Scheers GWA-Serie finde ich ebenfalls sehr gut. Es wäre sehr schön, wenn hier recht bald eine Fortsetzung erscheinen würde. (Geduld! Terra-Bände 219 und 220 werden diesen Wunsch erfüllen. Die Red.) Ich glaube, daß es jetzt schon „Deneber“ gibt, denn manche Menschen lassen daran in punkto Hochmut und Intoleranz keinen Zweifel offen.

Für Perry Rhodan kann ich mich nicht erwärmen, denn ich schwärme nicht für harte Männer, sondern ich bin mehr für humoristische Stories. So habe ich mir LANCELOT BIGGS WELTRAUMFAHRTEN (HEYNE-BUCH 139) gekauft. Über den Funker habe ich auch gelacht, aber Biggs war einfach köstlich – er hatte im richtigen Moment immer die richtige Fracht an Bord! Das müßte mir beim Lottospiel passieren …!“

„Sechser“ sind rar, lieber Lothar – im Lotto wie auch in der SF. Mit dieser Erkenntnis verabschiedet sich heute

Ihre
TERRA-REDAKTION
Günter M. Schelwokat