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  Titel: Intrige auf Chibbu
Autor: H. G. Ewers
Reihe:Terra Band 294
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1963

Heute bringen wir Ihnen das Erstlingswerk eines neuen deutschen SF-Autors, während Sie in der nächsten Woche mit VORSTOSS IN DIE GALAXIS von J. L. Powers der Nachdruck des Jahresbandes der utopischen Buchgemeinschaft TRANSGALAXIS erwartet.
Unser heutiger Beitrag soll wieder eine echte Diskussion anhand von Leserbeiträgen sein, die so recht eindeutig das „turbulente“ SF-Geschehen der letzten Wochen widerspiegeln. (Bei uns werden die Sträuße brieflich ausgetragen – wodurch das fernseherische „Courts-Malheur“ – eine Wortprägung des satirischen SF-Mitteilungsblattes MRU, die sich auf ein verstümmeltes Tele-Interview anläßlich eines SF-Cons bezieht – weitgehend vermieden werden kann!)
Hier eine Zusammenfassung der Leserechos über die Asimov-Serie vom WELTRAUMDETEKTIV:
Mehrere Leser haben sich bereits über die in Band 291 an dieser Stelle gemachte Bemerkung eines deutschen Autors empört. Dazu wollen wir, um Verdächtigungen vorzubeugen, sagen, daß der bewußte deutsche Autor nicht zum Kreise der regulären Mitarbeiter für TERRA oder PERRY RHODAN gehört.
Aus Österreich verlautete nun kürzlich etwa sinngemäß, Asimov werde schon gewußt haben, warum er solche „alte Schinken“ wie den WELTRAUMDETEKTIV nicht unter seinem eigenen Namen verfaßt habe. (Dazu unsere Stellungnahme: AUF DEN MONDEN DES JUPITER stammt aus dem Jahre 1958, die anderen Romane sind jeweils um ein Jahr früher im Original erschienen – also keine „alten Schinken“, wenn man etwa Jack Williamson oder E. E. Smith zum Vergleich heranzieht, die die meisten ihrer in TERRA erschienenen Romane bereits in den 20er oder 30er Jahren schrieben!)
Abschließend noch eine Leserstimme zu Asimov!
So schreibt Gorm Oltiman aus 45 Osnabrück, Delmenhorster Weg 13:
„Ich habe vor kurzem den Zyklus DER TAUSENDJAHRESPLAN von Isaac Asimov bekommen und gelesen. Ich war begeistert. Dieser Zyklus übertrifft die Lensmen-Serie und den Zyklus von Kurt Mahr bei weitem. Die Idee mit der Psychohistorik ist einmalig. Nun habe ich eine Bitte an Sie: Ich habe den vierten Roman nicht gelesen und kann ihn, da er im Zeitschriftenhandel und beim Verlag längst vergriffen ist, auch nicht mehr erwerben. Deshalb frage ich: Welcher TERRA-Freund verkauft mir TERRA-Sonderband 28 ALLE WEGE FÜHREN NACH TRANTOR?“
In der Hoffnung, mit obiger Annonce einem TERRA-Freund zum Erfolg zu verhelfen, verabschiedet sich für heute
 
Ihre
TERRA-REDAKTION
Günter M. Schelwokat

heft/intrige_auf_chibbu_-_terra.txt · Zuletzt geändert: 2018/08/24 17:35 von Steffen Glavanitz