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heft:menschheit_im_aufbruch-1.teil_-_terra

  Titel: Menschheit im Aufbruch 1. Teil
Autor: Lan Wright
Reihe:Terra Band 141
Originaltitel: Who speaks of conquest ? I (1956)
Übersetzer: Anne Steul
Titelbild: Johnny Bruck
Verlag:Moewig, Rastatt 1960

Am 8. Juli 2223 Erdzeit, drei Jahre nach der Entdeckung des Sternenantriebs, landet die erste interstellare Expedition der Menschheit auf dem fünften Planeten des Sirius.

Wohl ahnten die Menschen bereits, daß sie nicht allein im Weltraum waren, daß es im Universum noch andere Intelligenzen geben mochte – aber die Möglichkeit, ein Empfangskomitee bei der Landung vorzufinden, hatten sie schwerlich in ihre Kalkulation einbezogen. Noch weniger hatten sie damit gerechnet, Vertretern des galaktischen Imperiums der Rihnaner zu begegnen, das in seiner gegenwärtigen Form seit mehr als einer Million Jahre existiert. Doch der große Schock für die Menschen kam, als sie erfuhren, daß die Rihnaner unter Androhung der Vernichtung die bedingungslose Unterwerfung der Erde verlangten …

Das ist etwa in kurzen Worten das, worauf der in anglo-amerikanischen SF-Kreisen sehr bekannte Lan Wright beim Verfassen von MENSCHHEIT IM AUFBRUCH (WHO SPEAKS OF CONQUEST?) seine gewaltige Space Opera aufgebaut hat. Wegen des großen Umfangs erscheint dieser Roman als Doppelband, der als TERRA-Band 141 und 142 in dieser Woche gleichzeitig in den Zeitschriftenhandel kommt.

Und nun, liebe TERRA-Freunde, zur Hauptsache, den Textwitzen, die die Jury im Rahmen unseres letzten Preisausschreibens TERRA LACHT als die besten ausgewählt hat. Insgesamt sind es vier, von denen wir Ihnen hier zwei kurze präsentieren wollen, die von Karl Poser, Stuttgart, und Peter Ant, Düsseldorf, entwickelt wurden, während Sie die anderen beiden, die bereits Story-Format besitzen, in Band 142 und 143 an gleicher Stelle finden werden.

Hans ist erwiesenermaßen der faulste und bequemste Schüler seiner Klasse. Eines Tages fragt ihn der Lehrer: „Was willst du eigentlich werden?“

„Gepäckträger, Herr Lehrer“, antwortet Hans nach kurzem Überlegen. Der Lehrer, dem Hänschens Trägheit natürlich bekannt ist, meint verwundert: „Ja, aber das ist doch eine ziemlich anstrengende Tätigkeit!“

„Denken Sie, Herr Lehrer“, frohlockt der Junge. „Ich gehe natürlich auf die Mondstation, wo die Schwerkraft nur den sechsten Teil der irdischen beträgt!“

Fritzchen liest gerade einen SF-Roman, während der Vater in seine Zeitung vertieft ist. „Du, Vati“, ruft Fritzchen plötzlich, „wo liegt eigentlich der Alpha Centauri?“ Der Vater blickt unwillig von seiner Lektüre auf. „Woher soll ich das wissen? Pass’ nächstens besser auf deine Sachen auf!“

Ha! Ha!

Ihre

TERRA-REDAKTION

Günter M. Schelwokat

heft/menschheit_im_aufbruch-1.teil_-_terra.txt · Zuletzt geändert: 2018/04/17 19:26 von Steffen Glavanitz