Titel:Sterbliche Sternengötter
Autor: Kurt Brand
Reihe:Terra Band 381
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1965

Liebe SF-Freunde!
 
Unsere redaktionelle Seite enthält diesmal zwei Ankündigungen, die sicher für viele von Ihnen von Interesse sein dürften.
Kürzlich erschien Band 15 der HEYNE-Sachbuch-Reihe. Das Taschenbuch ist zum Preise von DM 2,40 überall im Buch- und Bahnhofsbuchhandel zu haben. Es trägt den Titel AUFSTIEG UND FALL DES RAUMFAHRTZEITALTERS. Es ist verfaßt von Edwin Diamond, dem wissenschaftlichen Redakteur der amerikanischen Zeitschrift NEWSWEEK. Edwin Diamond, weit über die Grenzen seines Landes hinaus als Journalist bekannt, nimmt in Form einer kritischen Analyse das Raumfahrtprogramm der USA aufs Korn. Als Übersetzer dieser Analyse zeichnet Klaus Mahn, der ja unter seinem Autorenpseudonym Kurt Mahr unseren Lesern bestens bekannt ist.
Unsere zweite Ankündigung stammt aus SF-Kreisen und lautet wie folgt:
Das nicht im Handel erhältliche Fan-Magazin PIONEER kann nun auch von Interessenten bezogen werden, die nicht Mitglied in einem der SF-Clubs sind. PIONEER bringt in handlichem DIN-A-5 Format Kurzgeschichten internationaler Autoren, gute Illustrationen und Romanbesprechungen. Seit Jahren schon gilt PIONEER als das beste deutschsprachige Fan-Magazin. Auskunft über den Bezug erteilen:
Deutschland: Waldemar Kumming, 8 München 2, Herzogspitalstraße 5.
Österreich: Axel Melhardt, Wien III, Hintzerstraße 11, Telefon: 73 12 02.
-Schweiz: Frau Carla Mötteli, Luzern, Militärstraße 47.
Die oben genannten Adressen stehen gleichzeitig für die Leiter der jeweiligen SF-Clubs. Leser, die sich für eine Mitgliedschaft interessieren, können dort unverbindlich Informationen erhalten.
Zum Schluß bringen wir Ihnen noch eine von Walter Reinecke verfaßte Rezension über TERRA-Sonderband 91 (DIE DRITTE CHANCE von Clark Darlton), die in der letzten Ausgabe des FANZINES MRU erschien.
„Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen: nie wieder einen jener Angst- und Schreckensromane! Doch dann probierte ich es doch noch einmal. Und – ich habe es nicht zu bereuen brauchen! Der bekannte Autor hatte sich etwas Extravagantes einfallen lassen. Allerdings werde ich mich bemühen, hier nichts von der logischen und spannend geschriebenen Handlung zu verraten. Ich möchte den Lesern nichts von dem zu erwartenden Genuß stehlen. Und ein Vergnügen, diesen TERRA-Sonderband zu lesen, das ist es, nach meiner Ansicht. Darlton versteht es geschickt, aus einem fast restlos abgedroschenen Thema tatsächlich noch eine interessante Variante herauszuoperieren. Clark Darlton ist trotz aller Ernsthaftigkeit ein unverbesserlicher Optimist. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – legt man das Heft nicht unbeeindruckt zur Seite.“
Freundliche Grüße bis zum nächstenmal!
 
Die SF-Redaktion des
Moewig-Verlages
Günter M. Schelwokat