Titel: Treffpunkt Pitto
Autor: J. E. Wells
Reihe:Terra Band 87
Originaltitel
Titelbild: Johnny Bruck
Verlag:Moewig, Rastatt 1959
„Der Meister des spannungsgeladenen Zukunftsromans!“ – so
wird J. E. Wells oft genannt, und das nicht zu unrecht. Der in
der Eifel lebende Autor – er ist Inhaber einer Fremdenpension –
versteht es meisterhaft, seine Leser von der ersten bis zur letzten
Seite zu fesseln. Ein Musterbeispiel dieser Kunst von J. E. Wells
– der auf den bürgerlichen Namen Eberhard Seitz hört – dürfte
wohl der vorliegende Roman TREFFPUNKT PITTO sein.
PITTO ist ein Planet im galaktischen Bund, der auf Grund
eines Gesetzes tabu wurde. Kein Wunder, daß sich auf ihm alle
asozialen Elemente der Milchstraße zusammengezogen und
unbeschadet von der Gerechtigkeit ein eigenes Reich gründeten.
Doch Star Blessy, Offizier des Raumsicherheitsdienstes,
gibt sich nicht mit der Resignation der obersten Regierung zufrieden.
Gemeinsam mit einem Freund beschließt er, als flüchtiger
Verbrecher getarnt, nach PITTO zu gehen. Was ihn hier
erwartet, hatte er selbst in seinen schrecklichsten Alpträumen
nicht ahnen können. Das größte Abenteuer seines Lebens steht
ihm bevor – aber auch sein gefährlichstes …
Der Roman ist flüssig geschrieben, nur hat der Autor eines
nicht bedacht – aber es sei ihm zum Dank für das erregende
Abenteuer verziehen: Wenn es einstmals eine Zivilisation ge-
ben wird, die sich „Galaktische Union“ nennt, wird niemand
mehr Notizblock, Bleistift (dazu noch schlecht angespitzte),
Illustrierte und Grammophon benutzen. Aber wie gesagt:
TREFFPUNKT PITTO ist äußerst spannend, und darum haben
wir diesen Roman veröffentlicht.
Nun die in Band 86 angekündigte Frage: Welcher der bisher
in den TERRA-Bänden erschienenen Romane hat Ihnen am
besten gefallen? Eine Postkarte genügt, und Sie haben die
Chance, TERRA ein halbes Jahr kostenlos ins Haus geschickt
zu bekommen. Unter den Einsendern des von der Mehrheit bestimmten
Titels wird der Gewinner durch das Los ermittelt. Er
wird automatisch benachrichtigt.
Und noch einmal: wenn Sie Briefwechsel und Diskussion
mit Freunden der utopischen Literatur wünschen, schreiben Sie
uns eine Postkarte. Wir sind gern bereit, Ihnen zu helfen.