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heft:vermaechtnis_der_toten_augen-2.teil_-_terra

  Titel:Vermächtnis der toten Augen teil 2
Autor: H.G. Ewers
Reihe:Terra Band 365
Serie:Vermächtnis der toten Augen Band 1
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1964

Zum Inhalt des vorangegangenen Teils in TERRA-Band 364:
 
Auf der Erde schreibt man das 21. Jahrhundert. Längst kreisen bemannte Stationen in stabilen Kreisbahnen um die Erde, hat sich der Mensch in die lockere Kruste des Mondes vergraben und dort seine Laboratorien und Observatorien errichtet.
Immer mehr schiebt der Mensch die Grenzen seines Machtbereiches nach außen, getrieben von einem unstillbaren Wissensdurst und einer tief im Unbewußten verwurzelten Sehnsucht, gelenkt aber von einer höheren Macht!
Fünf amerikanische Raumfahrer starten mit HESPEROS I, einem neuartigen Raumschiff, in Gebiete, die den Forschungsversuchen durch unbemannte Raumsonden bisher getrotzt haben.
Es gilt, ein Geheimnis zu klären! Das unter einem dichten Schleier von Kohlensäurewolken verborgene Geheimnis der Venus.
Die ganze Herrlichkeit des Raumes, aber auch abgrundtiefe Verlorenheit durchleben die fünf wagemutigen Männer, bis sie dem schon nahen Tod entkommen und glücklich auf der Venus landen.
Hier, auf dem urweltlichen Planeten, hält die Natur immer wieder neue Überraschungen bereit. Neben zauberhafter Schönheit wohnt der nicht immer sofort erkennbare Tod und schlägt zu, wenn man es am wenigsten erwartet.
Aber auch die Unterwelt ist den Eindringlingen feindlich gesinnt. Vulkane schleudern Magma, Rauch und Asche in die Atmosphäre.
Als Gordon Scott, der Kommandant der HESPEROS, und Frank O’Hara, der Navigator des Schiffes, am steil abfallenden Ufer des Nordmeeres ein gewaltiges „Gebäude“ entdecken und dort unter Lebensgefahr eindringen, begreifen sie, daß das „Gebäude“ nichts anderes als ein riesiges Raumschiff ist, das hier vor vielen Jahrhunderten gestrandet sein muß.
Die Besatzung dieses Schiffes ist längst tot, doch die Automatik lebt noch, und als die Naturgewalten der Venus mit verheerender Wucht losbrechen und den Raumgiganten vollends zu zerstören drohen, werden die beiden Astronauten der Erde in einem Beiboot des Schiffes hinausgeschleudert in die Unendlichkeit des Alls.
Als Scott und O’Hara aus dem Transitionsschock erwachen, finden sie sich in einem fremden Sonnensystem wieder, ausgeliefert einer unbekannten Automatik und nicht imstande, in das unfaßbare Geschehen einzugreifen.
Eine seltsame Stimme meldet sich schließlich über Funk, und das Schiff, dessen Gefangene die beiden Männer sind, landet auf einem ausgedörrten Planeten – und das VERMÄCHTNIS DER TOTEN AUGEN nähert sich seiner Erfüllung …

heft/vermaechtnis_der_toten_augen-2.teil_-_terra.txt · Zuletzt geändert: 2019/06/30 19:27 von Steffen Glavanitz