Titel:Traumkristalle
Autor: Kurd Laßwitz
Originaltitel
Titelbild:Utoprop
ISBN: 3-8118-3535-1
Verlag: Moewig, Rastatt 1981
Kurd Laßwitz (1848-1910), der eigentliche Begründer der deutschen Science Fiction, gilt nicht nur mit seinem Meisterwerk „Auf zwei Planeten“ als Klassiker dieser Literatur. Die ganze Vielfalt des ersten deutschen SF-Autors, der sich mit einem Jules Verne oder H. G. Wells messen konnte, kommt in seinem Kurzgeschichtenwerk zum Ausdruck. Dieser Band stellt erstmals das gesamte Kurzgeschichtenwerk, soweit es eindeutig zur Science Fiction oder Phantastik zu rechnen ist, in einem einzigen Band vor. Versponnene, kuriose, witzige, satirische Erzählungen sind darunter, aber auch solche, die sich bis heute ihre Abenteuerlichkeit und Spannung, ihre philosophische Tiefe, ihre Ideenvielfalt bewahrt haben und zuweilen wieder von überraschender Aktualität sind. Einige Beispiele:
- Menschen reisen in den Mikrokosmos, wo es ganze Zivilisationen auf Seifenblasen gibt (Auf der Seifenblase)
- In Aladdins Wunderlampe sitzt tatsächlich ein Geist, aber gegen Naturgesetze kann auch er nichts ausrichten (Aladdins Wunderlampe)
- Auch der Teufel ist moderner geworden: Um sein Opfer zu dem wohlbekannten Pakt zu verführen, lockt er es mit einem überlichtschnellen Raumschiff (Wie der Teufel den Professor holte)
- Prinzessin Jaja lebt im Königreich Drüberunddrunter und muß so lange ohne Mann bleiben, bis sie die unnützeste aller Fragen gefunden und beantwortet hat (Prinzessin Jaja)
- Ein „Reisender in philosophischen Effekten“ handelt mit auf Flaschen abgefüllter Philosophie (Psychotomie)
Inhalt: