Titel:Die Zan-Spieler
Autor: M.A. Foster
Originaltitel:The gameplayers of Zan (1977)
Serie: Ler Band 2
Übersetzer:Sigrid Ehemann, Wolfgang Crass, Martin Eisele
Titelbild:Carl Lundgren
ISBN: 3-8118-3518-1
Verlag: Moewig, Rastatt 1981

Sie sind die Neuen Menschen, die Ler oder einfach – wie sie sich selbst nennen – „das Volk“. Man hat sie genetisch verändert. Sie sind anders als die Menschen, aber nicht jene Supermenschen, die sie eigentlich werden sollten. Nach dem Abbruch der genetischen Experimente gibt man ihnen ein Reservat und überläßt sie sich selbst: ihrer naturverbundenen Lebensweise, ihren primitiven bäurischen und handwerklichen Tätigkeiten, ihren komplizierten Familienstrukturen, den „Weben“, den Ältestenhütten. Jede der Ler-Weben erfüllt eine wichtige Aufgabe in der Kultur der Neuen Menschen. Nur zwei Weben scheinen nichts zu dieser Kultur beizutragen. Sie spielen gegeneinander das Zan-Spiel. Aber was ist das Zan-Spiel? Außenstehende kennen nur das Äußere Spiel, das bei Turnieren gezeigt wird. Aber welche Funktion hat das geheime Innere Spiel? Warum ist die Meisterspielerin Maellenkleth als Spionin zu den Menschen gegangen? Und warum übte sie „freiwilliges Vergessen“ und zerstörte damit ihre eigene Persönlichkeit? Warum dürfen die Menschen um keinen Preis der Welt den wahren Charakter des Spiels erkennen? Welche Rolle spielt die rätselhafte Sanjirmil, die Maellenkleth in den Tod geschickt hat?
Die Webe der Derens versucht das Geheimnis zu lüften. Ein gefährliches Geheimnis – gefährlich für alle, die damit in Berührung kommen.