Autor: Jack Dann
Originaltitel:Junction (1981)
Übersetzer:Rainer Schmidt
Titelbild:Helmut Wenske
ISBN: 3-8118-3689-7
Verlag: Moewig, Rastatt 1985

Jenseits von Junction, jener turbulenten, unzüchtigen Stadt, in der die Verzweiflung regiert und die Erlösung ein Wunschtraum ist, liegt die Hölle. Ein Ungeheuer mit hundert Augen verrät Ned Wheeler, daß er nur dort die Antwort auf seine Fragen finden wird. Aber Wheelers Odyssee führt ihn an einen ganz anderen Ort, seltsamer als Junction und erschreckender als die Hölle in eine bizarre, unglaubliche, gefährliche Stadt namens New York.

Es ist eine merkwürdige und bigotte Welt, in der Ned Wheeler zu Hause ist. Eine Welt der Religiösen, zugleich aber auch eine Welt der Sünder, die fleischlichen Verlockungen nicht abgeneigt sind. Das Besondere daran: Die in der Bibel verheißene Hölle öffnet ihren Schlund direkt vor ihrer Haustür. Sie leben im Grenzland der Hölle und sind ihren Ausgeburten unmittelbar ausgesetzt. Ned Wheeler ist anders als die anderen. Er gibt sich nicht mit dem zufrieden, was seine Umgebung ihm zu bieten hat. Er stürzt sich in das bizarre Abenteuer einer Odyssee durch Raum und Zeit, durch Himmel und Hölle und durch das merkwürdige Reich der Träume. Und er landet in einer überaus phantastischen und überaus gefährlichen Stadt namens New York – einer Stadt, die selbst der Hölle noch einiges voraus hat …   „Jack Dann ist ein begnadeter Wahnsinniger der Art, wie man sie leider viel zu selten noch trifft, ein kraftvoller, fiebernder Visionär.“ (George R. R. Martin) „Einer der bewunderungswürdigsten Autoren, die in den siebziger Jahren zur SF gestoßen sind. Die SF könnte viel mehr Autoren brauchen, die so gut wie Dann sind.“ (Michael Moorcock)
„Jack Dann ist ein Wirklichkeitszauberer.“ (Roger Zelazny)
„Jack Dann ist ein ernsthafter, künstlerischer Autor, der bizarre Eindrücke mit tiefem menschlichen Anliegen verbindet.“ (Gregory Benford)
„Grenzland der Hölle ist ein putzlebendiger Roman, der die tiefen Einsichten und den Humor von Tom Jones mit atemberaubenden Spekulationen über Metaphysik, Religion und Kosmologie verbindet, barock und mit wilden neuen Ideen vollgepackt wie die Werke von Charles Harnee oder A. E. van Vogt.“ (Gardner Dozois)