Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


buch:stiefkinder_der_sonne

Titel:Stiefkinder der Sonne
Autor: Edmund Cooper
Originaltitel:All fool's day (1966)
Übersetzer:Wolfgang Crass
Titelbild:Agentur Thomas Schlück
ISBN: 3-8118-3524-6
Verlag: Moewig, Rastatt 1981

Es beginnt mit einem ungewöhnlich schönen Sommer.
Die Sonne brennt vom Himmel herab, und die Sonnenhungrigen freuen sich ihres Lebens. Die paar neuen Sonnenflecken können ihnen den Spaß nicht verderben. Meinen sie.
Dann beginnen die sogenannten Schönwetterselbstmorde. Die Selbstmordrate steigt alarmierend an.
Und immer sind es die Normalen, die geistig Gesunden, die Hand an sich legen, nicht die Labilen, die Neurotiker.
Im nächsten Jahr gibt es wieder einen schönen Sommer.
Und Sonnenflecken.
Und noch mehr Selbstmorde, viel mehr Selbstmorde.
Eine volle Dekade lang bleibt es bei den schönen Sommern. Schließlich bricht die Zivilisation zusammen.
Die „normalen“ Menschen sind tot.
Überlebt haben nur die „Transnormalen“.
Ihr Standard ist jetzt das Normale.
Und überlebt haben die Ratten.
Und die verwilderten Katzen. Und die verwilderten Hunde. Doch was einigen Transnormalen so alles einfällt, um friedlicheren Überlebenden das Leben zur Hölle zu machen, ist schlimmer als eine hungrige Rattenheerschar …
  Dennoch gibt es Menschen, die träumen. Menschen, die sich nicht damit abfinden wollen, daß die Herrschaft des Menschen über die Erde ein Ende gefunden haben soll.
  Der Engländer Edmund Cooper erwarb sich mit einer Reihe von SF-Romanen den Ruf, ein exzellenter Erzähler zu sein, der sich darauf versteht, seine Leser mit spannenden und dramaturgisch geschickt aufgebauten Stoffen zu unterhalten.

buch/stiefkinder_der_sonne.txt · Zuletzt geändert: 2021/08/24 09:17 von Steffen Glavanitz