Titel: Alexander Jones, Diplomat der Erde 2
Autor: Poul Anderson, Gordon R. Dickson
Reihe:Terra Band 383
Originaltitel: Earthman's burden (II) (1957)
Übersetzer:Heinz F. Kliem
Titelbild: Johnny Bruck
Verlag:Moewig, Rastatt 1965

Zum Inhalt des vorangegangenen Teils in TERRA-Band 382:

Raumoffizier Alexander Jones kann von Glück reden, daß er den Absturz seiner Beobachtungskapsel unbeschadet überstanden hat. Außerdem befindet er sich auf dem Boden einer Welt, die in ihrer Beschaffenheit der Erde äußerst ähnlich ist.

Dann aber glaubt Jones zu träumen – als er erstmals die Hokas sieht, die Eingeborenen des Planeten, die erst kürzlich von den Wissenschaftlern der ersten Expedition als „auf steinzeitlicher Zivilisationsstufe stehend“ klassifiziert worden sind.

Die Hokas sehen jetzt, als Jones ihnen begegnet, alles andere als „steinzeitlich“ aus: Sie tragen Texashüte, Lassos und schwere Colts – und sprechen den unverkennbaren Slang des amerikanischen Westens.

Und das kommt daher, weil ein Mitglied der ersten Expedition den lerneifrigen Hokas, die das Aussehen putziger Teddybären besitzen, Wildwestromane und -filme zur Verfügung gestellt hatte.

Jones erlebt zu seiner größten Überraschung, wie schnell die Hokas neuen Ideen zugänglich sind. Das Dumme ist nur, daß sie Phantasie und Realität nicht voneinander zu unterscheiden vermögen und daß sie alles in den Erzeugnissen der irdischen Literatur Geschilderte für bare Münze zu nehmen pflegen.

Dieser Wesenszug der Hokas soll Jones noch manchen Kummer bereiten – denn die Interstellare Liga ernennt ihn zum Gouverneur und „Entwicklungshelfer“ für die Hokas …