Titel: Der grüne Planet
Autor: Joan Hunter Holly
Reihe:Terra Band 206
Originaltitel: The Green Planet (1960)
Übersetzer: Walter K. Baumann
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1962

Der Amerikaner J. Hunter Holly dürfte den meisten von Ihnen wohl noch ein völlig Unbekannter sein, doch glauben wir bestimmt, daß der vorliegende Roman dieses „Neulings“ in der TERRA-Reihe eine ganze Anzahl von anerkennenden Leserzuschriften auslösen wird.

Was ist DER GRÜNE PLANET? – Warum wird Klorath so genannt? – Ist diese Welt, auf der alle Rebellen gegen das politische System der „Liga“ ausgesetzt werden, wirklich so paradiesisch, wie es den Anschein hat …?

Jason Tolliver und die anderen zwölf „Rebellen“, die zu Gefangenen des GRÜNEN PLANETEN werden, wissen bald, wie es mit der „Humanität“ der Liga bestellt ist. Sie gehen durch ein unsagbares Grauen – bis sie schließlich eine Entdeckung machen, die ihnen neue Hoffnung gibt …

Wieder haben uns inzwischen Leserurteile erreicht, die sich mit den SF-Erscheinungen unseres Verlages befassen und von denen wir nachstehend eines abdrucken wollen. So schreibt Wolfgang M. Biehler aus Hamburg unter anderem:

„Die letzten TERRA-Kleinbände waren wieder sehr gut. Besonders haben mir die Bände 185/6, 187, 189, 194 und auch die beiden neuesten Bände von Jesco v. Puttkamer ‚Das Zeitmanuskript’ und. seine letzte Schöpfung ‚Die sechste Phase’ gefallen. Diese Romane fand ich sehr erstaunlich, und ich habe daher die Diskussion über dieses Thema rege verfolgt.

TERRA-Sonderband 47 war wieder ein voller Erfolg. Sie stellten mir mit diesem Roman einen ‚neuen’ Schriftsteller vor, von dem ich noch nichts gehört hatte. Ich hoffe, daß von Lloyd Biggle jr. noch mehr in Ihren SF-Reihen gebracht wird. Auch das Titelbild hat mir außerordentlich gefallen. (Biggle hat bisher erst diesen einen Roman geschrieben! Die Red.)

Idi muß sagen, daß mich noch kein SF-Roman aus Ihrem Verlag enttäuscht hat. Ich war fast immer mit der Auswahl der Autoren und Romane zufrieden. Sie haben für alle Geschmacksrichtungen etwas gebracht, und ich hoffe, daß Sie den deutschen SF-Nachwuchs weiterhin fördern werden wie bisher.“

Ja, wir werden auch weiterhin bemüht sein, unsere TERRA-Freunde im Rahmen des Möglichen zufriedenzustellen und verbleiben mit den besten Grüßen bis zur nächsten Woche, in der wieder ein amerikanischer SF-Roman erscheint,

Ihre

TERRA-REDAKTION

Günter M. Schelwokat