Titel: Ich spreche für die Erde
Autor: Keith Woodcott
Reihe:Terra Band 247
Originaltitel: I speak for earth (1961)
Übersetzer: Gisela Stege
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1962

Wir freuen uns, Ihnen heute mit dem Erscheinen von ICH SPRECHE FÜR DIE ERDE einen neuen amerikanischen SF-Autor vorstellen zu können: Keith Woodcott.
Wir wagen zu behaupten, daß dieser junge Autor, wenn er für seine weiteren Romane solch originelle Themen wählt wie bei seinem ersten Werk, eine große Zukunft vor sich hat.
Gewiß, ein Ultimatum aus dem All ist nichts Neues! Wir denken da an die Unzahl von „Untertassenromanen“, von denen die meisten in den Schreibtischen hoffnungsvoller Autoren schlummern, da die Verlage die Manuskripte ablehnten, weil sie sich wie ein Ei dem anderen gleichen.
Keith Woodcott hat aber der extraterrestrischen Intervention im irdischen Geschehen eine völlig neuartige und faszinierende Seite abgewonnen.
Mehr wollen wir zu diesem Roman nicht sagen, denn schließlich würden wir mit unseren einführenden Worten Sie sonst noch um den Genuß des Lesens bringen.
Unsere Diskussion um die „Lensmen-Serie“ im Vergleich zu Kurt Mahrs „Krieg zwischen den Milchstraßen“ ist übrigens immer noch nicht verstummt (siehe Diskussionsteil TERRA-Band 236).
Eine inzwischen erfolgte Auswertung aller bisher eingegangenen Leserurteile ergab eine leichte Stimmenmehrheit für SF-Altmeister E. E. Smith.
Viele Leser sind allerdings auch der Meinung, daß beide Zyklen gleich gut sind.
Lassen Sie uns nun abschließend Hans-Jörg Simon aus Westerholt zitieren, da dieser TERRA-Freund den eigentlichen Unterschied zwischen den beiden Zyklen genau dargelegt hat: „… bei Smith ist die Macht des Geistes vorherrschend, während Kurt Mahr die technischen und physikalischen Probleme in den Vordergrund stellt.“
Übrigens werden, wie von vielen Seiten eindringlich angeregt, noch weitere Zyklen in unserer TERRA-Reihe erscheinen.
Das sagt Ihnen heute
 
Ihre
TERRA-REDAKTION
Günter M. Schelwokat