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heft:stern_a_funkt_um_hilfe_-_terra

  Titel: Stern A funkt Hilfe
Autor: Karl Herbert Scheer
Reihe:Terra Band 118
Originaltitel
Titelbild: Karl Stephan
Verlag:Moewig, Rastatt 1960

Für jeden, der in Deutschland oder im deutschsprachigen Europa Science Fiction-Romane liest, ist der Name K. H. Scheer schon seit langem ein Begriff. Und immer wieder erreichen uns Zuschriften – auch von TERRA-Leserinnen – in denen zum Ausdruck gebracht wird, daß K. H. Scheer der weitaus beliebteste Autor unserer TERRA-Reihe ist.
Wenn wir Ihnen nun heute mit STERN A FUNKT HILFE das bereits 1946 vollendete erste SF-Werk dieses Autors bringen, so wollen wir Ihnen damit nicht nur die Entwicklung des Autors, sondern auch einen Abschnitt interessanter Entwicklungsgeschichte der deutschen Science Fiction überhaupt aufzeigen. Damals war dieser Roman ein großer Erfolg, was der Erstdruck als Buch und Abdrucke in Taschenbuchform sowie Zeitungsnachdrucke beweisen. Und heute? Es würde uns freuen, wenn Sie uns Ihre Stellungnahme zu diesem Roman mitteilten.
STERN A FUNKT HILFE ist ein spannendes Weltraumabenteuer. Inmitten des Alls werden zwei Wissenschaftler entführt und landen auf dem Stern A. Hier erleben sie die größte Überraschung: Eine Großmacht von technisch vollkommenen Robotern hält sie gefangen. Während nun auf dem unbekannten Gestirn ein atemberaubendes Geschehen abläuft, steht die Erde durch einen ausgebrochenen Konflikt zwischen Gelb und Weiß in Flammen, und nur die rechtzeitige Rettung der beiden entführten Wissenschattier kann die sich anbahnende Katastrophe auf der Erde abwenden.   Und nun zu unserer Seufzerecke:
René de Glaneau (20a) Peine, Kornbergweg 11, schreibt uns: „Ihre Seufzerecke finde ich ausgezeichnet. Schon lange suche ich Kontakt mit TERRA-Lesern oder -Leserinnen. Veröffentlichen Sie bitte meinen ‚TERRA-Wunsch’ in einer der nächsten Nummern. Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar.“
Außerdem liegt uns noch ein Schreiben von Karlheinz Bruns, eines jungen TERRA-Freundes aus Elze b. Hannover, Hamelnerstraße 1, vor:
„Das fleißige Stapeln von SF-Literatur ist mein größtes Steckenpferd. Ich bin 15 Jahre alt, besuche eine Mittelschule in Elze und hätte gern eine Brieffreundschaft (ob Junge oder Mädchen ist gleich). Ich könnte in Deutsch oder in Englisch antworten. (Ausland ist mir auch lieb.) Außer dem selbstverständlichen SF-Hobby möchte ich gern mit jemand Meinungen austauschen über SF-Malerei, die mehr ins Symbolische hinein geht. Ich zeichne gern zukunftsvisionäre, symbolische Bilder (Deckfarbe oder Öl).“ Ob René Glaneau und Karlheinz Bruns ein Echo finden werden? Herzliche Grüße bis zur nächsten Woche   Ihre
TERRA-REDAKTION
Günter M. Schelwokat

heft/stern_a_funkt_um_hilfe_-_terra.txt · Zuletzt geändert: 2018/04/01 16:59 von Steffen Glavanitz