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heft:welt_im_nirgendwo

Titel: Welt im Nirgendwo
Autor: Hans Kneifel
Originaltitel
Reihe:Orion Band 96
Titelbild:Eddie Jones
Verlag Pabel Rastatt 1979

Nach dem Verschwinden der Grappos und dem Zusammenbruch des von einem Schizophrenen gegründeten »Kaiserreichs« normalisierte sich das Leben auf der Erde relativ schnell. Ungelöst bleibt das Rätsel Liberty-Town, ebenso das Rätsel Bermuda-Dreieck. Aber das sind keine Probleme, die die Menschheit ernstlich bedrohen.
Die Regierung des Sonnensystems verhielt sich nach den Nackenschlägen, die die Menschheit in letzter Zeit einstecken mußte, wie ein gebranntes Kind. Sie ignorierte das von der ORION-Crew entdeckte Erbe einer früheren Super-Zivilisation und verbot den Raumfahrern der ORION, an diesem Thema auch nur zu rühren. Han Tsu-Gol tat sogar noch mehr. Er schickte die Crew in einen unbefristeten Urlaub.
Nach den schweren Strapazen, die die ORION-Crew während der letzten Monate erleiden mußte, protestierte sie entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit nicht, sondern akzeptierte den langen Urlaub. Sie nahm eine Einladung von Kaitele und Ahoa Uruarua (Big Canoe) nach Neuguinea an, bei denen Kenukai, der Junge von Gaithor, lebt. Die Raumfahrer der ORION befanden sich noch in Urlaubsstimmung, als ihnen der Reeder Keklos Astiriakos vorschlägt, eine Forschungsfahrt für ihn durchzuführen. Er machte es der Crew so schmackhaft, daß sie zustimmte. Doch das Schiff war noch nicht gestartet, als, in einem Meteor verborgen, der Zärkahl-Glider im Sonnensystem auftauchte.
Die ORION-Crew wollte den Meteor untersuchen und stellte dabei fest, daß es sich bei dem Zärkahl-Glider um eine Brutknospe des Kosmischen Gedächtnisses handelte, die eine Botschaft von den alten Freunden MacCloudeen und Glanskis überbrachte. Die Raumfahrer der ORION brannten natürlich darauf, die Freunde wiederzusehen und zu retten – und sie kommen in die WELT IM NIRGENDWO ..

heft/welt_im_nirgendwo.txt · Zuletzt geändert: 2017/11/07 11:04 von Steffen Glavanitz